Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
TFP Shooting BW
250 Mitglieder
zum Thema
Meine ersten Schritte - Darstellerin(en) gesucht
Liebe Joyler/innen, ich beschäftige mich schon länger mit dem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was wollt ihr sehen?

Wir denken auch, dass die Technik weniger wichtig ist. Das Model muss sich wohlfühlen und man soll sehen, dass sie/ er Spaß am Shooting hat.
Man kann unter Umständen mit ner einfachen Digi bessere Fotos machen, wenn alles passt, als mit ner Teueren Ausrüstung. Der Rest ergibt sich dann von selbst.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Ich bin bekennende Gesichts und Mimikfetischistin.

Mit Körperteilen kann ich gar nichts anfangen.
Was wollt ihr sehen?
Ich denke so verschieden wie die Fotos hier im Joy sind so verschieden sind auch die Geschmäcker der User. Selbst der eigene Geschmack ändert sich und ist nichts unendlich dauerhaftes.

Für mich muss ein Bild einfach "etwas haben" um mich beim Anblick verweilen zu lassen.
Das kann eine Szene die mich zum Lachen bringt ebenso sein wie ein Portrait in dem die Augen das Bild beherrschen.
"Körperteile" (lustiger Ausdruck *gg*) sehe ich am liebten wenn sie ästhetisch dargestellt sind, platte Aufnahmen (nach dem Motto "Hauptsache Closeup/Cumshot, egal wie scheiße das aussieht) sind nicht nach meinem persönlichem Geschmack.

Ich denke das die Technik genauso wichtig ist wie das "Wohlfühlen" des Models, das Zusammenspiel ist m.E. wichtig für tolle Bilder
*********erst Mann
4.048 Beiträge
Warum muss sich das Model wohlfühlen ?
Das hat nur zum Teil seine Richtigkeit.
Charles Wilp hat einmal ein Model mit Eiswürfeln am Körper bearbeiten lassen, um ihrer Stimme und dem Ausdruck Authentzität zu verleihen. Der Werbetext des Clips: "Jetzt heißes Wasser aus dem Stiebel Eltron"
Ob sich dieses Model, oder Models, die Tintenfische auf dem Kopf tragen oder in schwindelnder Höhe posen müssen, unbedingt wohl fühlen, wage ich zu bezweifeln.
Ob sich dieses Model, oder Models, die Tintenfische auf dem Kopf tragen oder in schwindelnder Höhe posen müssen, unbedingt wohl fühlen, wage ich zu bezweifeln.

Sorry wenn ich den JOYclub (weil wir uns JOY befinden??? *gruebel* ) und die Hobbymodels als Ausgangsbasis genommen habe.
Für genug Kohle würde ich mir auch nen Tintenfisch auf den Kopf setzen lassen und mich unwohl fühlen
ray meets jägermeister
****job Mann
1.405 Beiträge
@ thomas_kierst ....
... du hast das missverstanden. nur ganz wenige hier gehen mit einem genauen plan an die arbeit und erwarten von ihren bildern was anderes als wohlfühlware. und - digital sei dank - sind wir längst in der

Der Rest ergibt sich dann von selbst

-ära angekommen. nur oft genug draufdrücken, dann kommt schon irgendwann mal was raus.
*********erst Mann
4.048 Beiträge
@ floh_2011
auch nicht ganz richtig. Es gibt hier im Joy durchaus Models, die eine sehr professionelle Herangehensweise an den Job haben, auch wenn sie nicht die Gagen eines Agenturmodels bekommen.
Die "Models" die Ihre eigenen Wünsche verwirklicht haben wollen und und nur scharf auf Bilder sind, die ihnen selbst gefallen, zähle ich nicht direkt zu den Models, sondern Menschen, die sich gerne fotografieren lassen und schöne Bilder für lau haben wollen.
Was nicht heißen soll, dass diese "Models" keine Daseinsberechtigung haben.
Bei einem Detail-Pornartshooting ist es völlig egal ob der Kerl sich in eine Situation versetzen kann, posingssicher ist und Körperspannung (bis auf ein Detail *zwinker* ) halten kann. Der muss nur nen schönen Schwanz und ne gute Figur vom Nabel bis zum Knie haben. Ein richtiges Model erzählt dem Fotografen auch nicht wie er sie fotografieren soll, aber es kann einem Anfänger, der keinen Plan hat, durchaus helfen.
**********_ways Mann
152 Beiträge
WAS ICH SEHEN WILL?
Ich würde sehr gerne threads sehen, die nicht dadurch verunstaltet werden, daß

• es in einer rechts-paragrafen-theoretischen blabla-sinfonie endet
• von seiten der "super-prommis" her über mangelndes technikwissen oder mangelndes equipment oder können bei anderen hergezogen wird
• private verschiedene auffassungen ewig wiederholend diskutiert werden
• es eher um den verkauf von kernwaffen zu gehen scheint als um die lebensbereichernde ablichtung erotischer szenerien
• mancher ganz offensichtlich pc-blabla abläßt, nur um selber gut dazustehen

Ganz ehrlich:
Mir sind menschliche menschen am liebsten. Sie dürfen fehler haben, müssen auch nicht alles richtig machen und sie dürfen auch in schrägen bahnen denken und fühlen.

Ich sehe mir lieber ein bild aus einer handyknipse an, auf dem ein wirklich hübsches modell eine einzigartige echtwirkende pose mit einem unschlagbarem blick zu sehen ist, als ein technisch perfektes bild einer schöngeschminkten langhaarigen, deren locken im kunstfönwind wehen, während man im hintergrund (natürlich unscharf! dank des tollen fotoapparates) eine hochhauslandschaft sieht.

Was ich sehen möchte, ist echt, interessant, außergewöhnlich oder vielleicht auch einmal einfach schön perfekt, wie das studiobild mit einer seifenblase auf dem modellkörper, daß ich hier bewertet habe.
Meist sind aber nicht-studio-bilder interessanter.
Finde ich.
:o)

Das muss keiner richtig finden, es reicht, daß ich es richtig finde.

Allen noch viel spaß hier!
*********hend Frau
343 Beiträge
genau - daher finde ich es gut, wenn wir mal von den allgemeinen Zickereien zurück auf die Ausgangsfrage kommen:

"Was macht überhaupt ein gutes Bild aus?

Technik?
Bildinhalt?
• Posing?
• Model?
• Location?

Ich schmeiße einfach Mal in die Runde. Jede Person kann toll dargestellt werden. Egal welches Aussehen / Typ / Gewicht oder auch welche Location? Aber ohne die richtige Technik geht nichts. Mit Technik meine ich Licht / Blende / Verschlusszeit / ISO etc... nicht die Marke der Kamera."

Ich denke, dass die Technik und dessen Wertigkeit, viel zu subjektiv beurteilt wird.

Daher finde ich es besser, wenn ich mit der Antwort bei den eigentlichen Fragepunkten bleibe.

Ich persönlich sehe mir gerne Bilder an, welche eine gewisse Individualität ausstrahlen und ebenso mit der Szenerie in gewisser Hinsicht authentisch wirken.

Nicht sehen möchte ich zum Beispiel, wo man sieht, dass der Fotograf sich einen Art Standard-Portfolio zusammen knipst.

Ein berühmtes Beispiel ist für mich das Lowkey-Motiv String-Hinter-Heel-Absatz ... jeder Depp hat das ne Zeit lang in seinem Portfolio gehabt und ich find's ehrlich gesagt langweilig und anödend.

Ebenso uninteressant finde ich Bilder, bei welchen offensichtlich der Fotograf der Meinung ist, dass durch das Zeigen von möglichst viel nackter Haut oder gar dem plumpen ungeschickten Ablichten von Geschlechtsregionen sich eine Garantie für Aufmerksamkeit/Bewunderung erhofft.

Und bevor es heißt, dass ich mal wieder zu konservativ bin .... ganz im Gegenteil. Nur liebe ich erotische Szenen mit Niveau und in hoher Qualität, so auch im Low- oder Highkey-Bereich, doch dies weißen hier nur die wenigsten Bilder auf.
Macht aber nichts, denn ich bin mir durchaus bewusst, dass der Großteil auf Joy eher aus Hobby-Fotografen besteht.

Ebenso bevorzuge ich Bilder, die durch die geschaffene Szene und ungezeigte Dinge die Fantasie anregen - hat so nach dem Motto "weniger ist mehr".
Ein gutes Bild
Ich finde ein gutes Bild, ist das optimale Zusammenspiel von Model und Fotograf mit einem schönen Motiv im Hintergrund. Es muss ein Bild sein, was mich als nicht Fotograf, fesselt.
Ein Bild, wo ich als Frau sage, hey so möchte ich auch mal auf einem Foto aussehen, es muss einen festhalten bzw. fesseln.
Ich selbst mag die Bilder absolut nicht mehr, wo die Absatzschuhe den String anheben oder wenn Models einfach in eine Ruine gestellt werden.
Am besten ist, wenn das Licht- und Schattenspiel harmonisch ist und gewisse Teile des Körpers dadurch hervorgehoben werden.
Ich weiß nicht, ob so was funktionieren kann, aber zieht mal einem weiblichen Modell ein aufwendiges Kleid (aus der österreichischen Kaiserzeit) an, am besten ein nachgeschneidertes. Dann lasst es von Aufnahme zu Aufnahme weniger werden und verändert den Hintergrund jedesmal. Ist nur mal eine Idee, von einem pompösen Kleid zu einem Hauch von nichts.
Erotika_18510
****ha Frau
6.274 Beiträge
@Erotika
Ich gebe Dir absolut Recht.
Vor allem hier: Ich selbst mag die Bilder absolut nicht mehr, wo die Absatzschuhe den String anheben oder wenn Models einfach in eine Ruine gestellt werden.

Aber/Und auch Deine Idee mit dem "immer weniger werden" finde ich klasse.

Es gibt hier im Joy viele viele Gruselfotos, und viele Bilder, die im Ansatz / in der Idee gut sind, aber leider beschissen umgesetzt.
Dessous im Wald, Nacktheit im Heu... Studiobilder mit schlichtem schwarzen Hintergrund... *gaehn*

Ich habe selbst einige Fotoshootings gemacht, war mit dem Ergebnis zufrieden, aber mittlerweile finde ich meine eigenen Bilder auch fad, ich kann sie einfach nimmer sehen.

Suche also auch das Besondere, das Ungewöhnliche. Stelle hohe Ansprüche an mich selbst.
Ich möchte Bilder mit WOW-Effekt.

Ich bin am suchen und am grübeln und aktuell mit mehreren (Hobby)-Fotografen in Kontakt und mit ihnen zusammen am brainstormen und ich denke / hoffe / glaube, dass wir auf einem guten Weg sind.

Es bleibt also spannend.
******Art Mann
874 Beiträge
@Cashala
da gebe ich Dir Rech. ...mit zunehmender Anzahl von Shootings/Bildern werden andere Ansprüche gestellt. Anfangs fand ich "klassische" ...dem Mainstream entsprenchde Fotos einfach wow, sind auch nach wie vor schön anzusehen.

Heute mag ich Ungewöhnliches, Provokantes, viel mehr wie früher. Jedoch ist mir Spaß am Shooting heute viel wichtiger als früher. Ich mag keinen Zwang mehr. Spontanität, die Location ausnützen sind Dinge die ich heute mag.

Was das Thema betrifft, Location und das Umfeld muß passen. Genauso aber die Chemie, zwischen Fotograf und Modell.

...es bleibt eigentlich immer spannend
Im Auge des Betrachters
wie es der Name schon sagt....
bei speziellen Location mögen wir es, wenn der Hintergrund auch in den Fokus rückt...
Ansonst sind wir eher Fans von Detailaufnahmen mit Gegenständen, als der reine Körper oder das klassische Aktfoto
Boudoir_2
*******uell Frau
85 Beiträge
Nun...
Es ist natürlich aus Fotografensicht nicht immer einfach dem Model das Bild mit dem WOW-Effekt zu bieten. Vor allem wenn man bestimmte Bereiche üben/vertiefen will. Da gibt es dann halt mal die Fotos vor dem schwarzen Hintergrund im Studio, das typische Spiel mit dem Licht. Basics die einfach jeder durchmachen muss bevor er daran denken sollte "WOW" zu fotografieren... *g*
Allerdings stimme ich zu dass man niemals stehen bleiben sollte. Manchmal bekommt man sicher auch eine Art Betriebsblindheit und muss sich anstrengen mal einen neuen Blickwinkel einzunehmen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.