Ich schreib es mal so wie ich es unterteile ...
... wobei Grenzen fließend sein können.
Fotografische Aufnahmebereiche
Portrait und Fashion
Porträtaufnahmen sind Fotografien, die das Gesicht des Models als Hauptthema haben.
Hier die Ausdruckskraft der Person im Vordergrund. Fotografiert wird oft auch noch der Oberkörper (bekleidet oder nicht), der Fokus liegt aber immer auf dem Gesicht. Portraits eignen sich sehr gut zum Verschenken, aber auch für Bewerbungen und Wettbewerbe. Oder einfach nur zum Aufhängen in den eigenen vier Wänden.
Fashion bedeutet, so viel Inhalt wie möglich in einem Bild zu konzentrieren. Die Aufnahmen umwerben nichts, sie geben Momente, Emotionen und Assoziationen wieder, damit der Betrachter so nah wie möglich an dem geschehen Teil haben kann. Sehgewohnheiten werden neu angeregt und neu definiert. Es kann eine ganze Geschichte in einem Bild stecken, die Herausforderung liegt darin sie eindeutig und spannend wie möglich zu "erzählen".
Auch
Beauty und
Cosplay,
Steampunk und wie die Richtungen alle heißen würde ich hier zuordnen. Andere bringen die zuletzt geannten Formen aber im Fetischbereich unter, wobei mir das zu Plump wäre. Ich sehe im Fetisch auch immer sexsuelle Varianten.
Bademoden / Lingerie / Dessous
Hier wird vorwiegend in Bademoden, Unterwäsche oder Nachtwäsche fotografiert. Unterwäsche oder Nachtwäsche ist etwas feiner gearbeitet - zum Beispiel mit Spitze verziert - ist. Die Aufnahmen können auch in Kombination mit oder in Bettwäsche erfolgen. Bei Bademoden selbstverständlich in Verbindungen mit einem Strand oder eine Pool. Grundsätzlich wird immer der ganze Körper und auch das Gesicht abgebildet. Der Charakter der Bilder kann von ruhig und verträumt bis hin zu erotisch und verführerisch gehen. Der nackte Busen kann hier zwar hin und wieder abgebildet werden, ist jedoch meistens verdeckt durch Stoffe, die Hände oder das Posing.
Akt - Teilakt - verdeckter Akt
Aktfotografie bietet drei grundlegende Darstellungsformen des Aktes
den "klassischen"
Vollakt , dabei ist das Modell vollständig nackt, hier ist immer der ganze Körper und das Gesicht zu erkennen. Der klassische Akt ist - künstlerisch betrachtet - die Urform der 'Nackt-Fotografie'. Im Mittelpunkt stehen ruhige, klassische Posen, in aller Regel vor einem neutralen Hintergrund (im Studio oder im Freien). Die Lichtführung spielt hier eine entscheidende Rolle. Akt stellt die Schönheit des Körpers in der Vordergrund. Akt verzichtet gänzlich auf Kleidungsstücke am Körper, nimmt aber manchmal Accessoires (wie z.B. Tücher, Stoffe, Gegenstände usw.) als Ausdrucksverstärkende Mittel zur Hilfe. Beim Akt sind Busen und Po bewusst zu sehen, die Scham wird - falls überhaupt sichtbar - nicht betont, sondern höchstens 'beiläufig' mit abgebildet; die Beine des Models sind meistens geschlossen oder lassen den Blick auf die Scham nicht zu.
den
Teilakt, die Darstellung von Detailansichten (hier sind meist nur bestimmte Körperpartien zu sehen Details des Körpers, abstrahierend und anonymisierend, die Betonung liegt auf Formen und Strukturen, Nahaufnahmen (Bodyparts / Bodyarts)
den
verdeckten Akt, hierbei ist das Modell teilweise bekleidet oder drapiert oder es verdecken Objekte, Arme und Beine oder das Posing das Modell.
Erotik
Die
Erotik ist im Vergleich zum Akt ein wenig 'provokanter', 'lockender', 'einladender' und 'verführerischer' und stellt die Weiblichkeit in den Vordergrund. Hier wird einfach ein wenig freizügiger fotografiert als beim Akt. Bei der Erotik ist der Körper unbekleidet, Scham und Po sind hier sichtbar, kurz: das Posing ist eher erotisch als zurückhaltend.
Pornografie / Pornart
Pornografie stellt die Geschlechtsteiel und den Geschlechtsakt und die Befriedigung der Lust in den Fordergrung. Die sogenannten Pinkshots fallen in den Bereich.
Pornart versucht für mich das ganze in eine künstlerische Darstellung zu bringe. Hierunter fällt bei mir auch der sogenannte freizügige Akt.
Fetisch
Die Fetisch-Fotografie beschäftigt sich hauptsächlich mit den Bereichen Füße, Hände, Lack, Leder, Latex, Nylon, Bondage und SM, nicht selten aber auch mit allen ‚anderen' Gangarten der Fotografie wie z.B. Wachs, Kleidung, Matsch, Rollenspiele usw. Es kommen fast ausnahmslos zusätzliche Requisiten zum Tragen. Bei der Fetisch-Fotografie wird die Weiblichkeit als solche stark in den Vordergrund gestellt, die Aufnahmen haben fast durchweg provokanten, freizügigen Charakter, ohne allerdings vulgär zu wirken. Der so genannte Pink-Shot ist hier nicht die Regel (kommt jedoch vor), teils werden Detail-Aufnahmen (Close-Ups) angefertigt.
Vielleicht hilf das ja etwas weiter. Vor allem die letzten vier Punkte finde ich können fleißend sein.