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Rechnung zu TFP Shootings

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**********chter Mann
551 Beiträge
Endlich mal ein professioneller Profi
Hallo monochrome_pict,

danke! Endlich mal ein Berufs-Fotograf, der die Dinge klar und vernünftig sieht! Danke sehr für diesen Beitrag.

Mit hobbymäßigen Grüßen,
Schorsch
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Hallo monochrome_pict. Imho der beste Beitrag bisher in diesem Thread. *bravo*

**********_pict:
Denn wenn teures Equipment euer einziges Alleinstellungsmerkmal ist, braucht ihr euch nicht wundern, wenn die Kundschaft euch wegläuft.

Den Satz darf sich jeder hinter den Spiegel stecken. Technik macht keine Fotos, Fotografen machen Fotos.
******o85 Mann
474 Beiträge
TFP - Mein Senf dazu
Zugegeben ich habe nicht alle Posts gelesen, daher werde ich auch nicht im Detail Stellung nehmen.
Ich greife stattdessen nur einige Punkte auf und gebe meinen Senf dazu.

TFP macht den Markt kaputt / Man hat ja auch Kosten / Blöde (Amateur)Konkurenz
Da kann ich nur vielen der Redner zustimmen. Als Profi sollte man sich durch sein Können abheben. Denn dass ist effektiv, was den Wert ausmacht. Teures Equipment kann sich jeder kaufen, der es sich leisten kann, Bedeutet aber nicht, dass man am Ende auch ein gutes Ergebnis bekommt. Ob zum Hobby oder Kommerziell. Bei gleichem Equipment hat man auch die gleichen Kosten. Demnach zähl für mich das Argument nicht. Denn wenn jemand bereit ist sein Equipment, seine Zeit und seine Fähigkeiten kostenlos zur verfügung zu stellen, dann muss ich bessere Bilder liefern, sonst habe ich einfach kein Verkaufsargument. Und realistisch gesehen ist Kostenlos auch nur ein extrem von Angebot und Nachfrage.

Ausnutzen von TFP
Natürlch gibt es auch Personen, die die Möglichkeit eines TFP ausnutzen wollen. Aber gedacht ist en TFP ja eigentlich für Personen, wo beide Seiten etwas einbringen und dadurch etwas davon haben (nicht monitär). Da muss halt jeder selbst entscheiden, ob einem es das wert ist oder nicht. Als Hobby Fotograf interessiert mich der Erfahrungszugewinn, der Spaß an der Sache und am Ende schöne Bilder zu haben. Wenn jemand (wie in einem der früheren Posts beschrieben) ankommt und eine gesamte Produktpalette fotografiert haben möchte, für lau und ich bereits einen Namen in der Branche habe, dann habe ich einfach kein Interesse daran dieses Shooting zu machen.
Und für die Fälle, in denen Jemand kostenlos Bilder haben möchte um dann damit Geld zu machen. Dafür gibt es entsprechende Paragraphen, welche man im TFP - Vertrag haben sollte, die dies entweder unterbinden oder eine gerechte Bezahlun, durch Beteiligung vorschreiben.

Mein Fazit
TFP hat seine Daseinsberechtigung. Wer ein TFP Shooting nicht mag / die Bedingungen nicht gut findet, der muss daran nicht Teilnehmen. Wird ja keiner zu gezwungen. (Und jetzt mache ich mich unbeliebt) Und wer vom Fotografieren leben möchte, es aber nicht schafft sich vom TFP so weit zu differenzieren um damit Geld zu verdienen, der sollte sich lieber mal Gedanken machen, ob er sich nicht besser neu ausrichten sollte. Da ist es in der Foto Branche wie in jeder anderen. Wenn niemand für das bezahlen möchte, was ich anbiete, dann habe ich keinen Markt.
Just along the walkJust along the walk
*******tMe Mann
64 Beiträge
Ich als Model...
...darf auch eine Meinung dazu haben.

Wenn ein Berufsfotograf (also jemand der diese Ausbildung absolviert hat) keine TFP-Shootings anbietet, verstehe ich das nur zu gut.
Ebenso verstehe ich, dass ein Berufsmodel sich eine Gage bezahlen lässt.

Was mir definitiv nicht in den Sinn geht ist, wenn es um das HOBBY geht. Also HOBBYfotograf und HOBBYmodel. Es treffen sich Menschen, die das gleiche HOBBY haben und leben dieses für eine gewisse Zeit gemeinsam aus. Jeder Mensch investiert finanzielle Mittel für sein HOBBY. Der HOBBYfotograf für seine Ausrüstung, das Hobbymodel für seine Ausrüstung. Warum soll denn da Geld fliesen, denn jeder bezifft sein HOBBY als unbezahlbar.
Ich bin HOBBYmodel und habe mit vielen HOBBYfotografen Tfp-Sootings gehabt. Meine Leidenschaft für mein HOBBY habe ich in jungen Jahren bei Pay-Shootings (also bei einer gelernten Berufsfotografin) entdeckt und dies lebe ich nun auch ganz offen als HOBBY.

Natürlich gibt es auch die Nutznieser, die den Sinn eines TfPs für sich nutzen. Aber liegt das nicht an jedem selber, dies zu erkennen und zu unterbinden?

Ich als HOBBYmodel nehme mir die Freiheit raus, einen Fotografen hier anzuschreiben und nach einen TfP-Shooting zu fragen, wenn mir seine Bilder (Stil, Thema, Qualität,...) gefallen und nicht weil ich Bilder brauche. Was ich aber nicht verstehe, wenn ein HOBBYfotograf sich ne Kamera bei M..M..kt im Sonderangebot kauft, sich nach dem deutschen Recht sich nun "Fotograf" nennen darf, und für ein Shooting 200€ haben möchte. Sollen andere das HOBBY von anderen bezahlen???

Es lebe die TfP-Fotografie mit dem gleichen Recht für alle Shootingbeteiligten!
Just along the walkJust along the walk
*******tMe Mann
64 Beiträge
Recht
da gebe ich dir recht. bei unserem tfp-threat stimme ich mit dir überein (siehe punkt "nutznieser")
*******nst Frau
1.207 Beiträge
falsch
Ein Berufsfotograf muss nicht zwingend eine klassische Lehre oder Ausbildung durchlaufen haben

Wenn ein Berufsfotograf (also jemand der diese Ausbildung absolviert hat) keine TFP-Shootings anbietet, verstehe ich das nur zu gut.
Ebenso verstehe ich, dass ein Berufsmodel sich eine Gage bezahlen lässt.

Ein Berufsfotograf ist jemand, der mit Fotografie Geld verdient, dies versteuert und einen Gewerbeeintrag hat.


TFP ist immer Verhandlungsache.. oft sehr individuell .. im Prinzip stimmt das mit der Win-Win-Sache.. aber oft sehe ich das eher skeptisch bis pragmatisch.. Und meist geben die von dir so geschmähten Hobbyfotografen viel viel mehr für ihr Equipment aus, als ich, da sie nämlich meist einen vernünftigen Beruf haben, der mehr abwirft als mein FotografenJob *zwinker*
Wenn jemand gut ist u. du willst unbedingt zu ihm, dann sollte er dir auch 200€ wert sein.. Denn er leistet für die 200€ auch was.. die Bilder sind was besonderes.. sonst wäre er dir ja nicht aufgefallen ^^
ich hab eher ein Problem mit den 50€ Fotografen, die für Billig Geld schlechte u. billige Arbeit abliefern und es den Leuten als DAS große tolle Können verkaufen.. die sollen dann nämlich wirklich TFP machen u. lernen.. das wäre dann ne nette Win-Win Geschichte *zwinker*
Just along the walkJust along the walk
*******tMe Mann
64 Beiträge
Korrektur
stimmt, hier muss ich mich korregieren: ich meine ausgebildete Fotografen und Berufsfotografen (also Fotografen, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, sofern sie Inhaber eines Gewerdescheins sind).

Hobbyfotografen verschmähe ich defintiv nicht.
Ich möchte auch hier mein Statemant ins rechte Licht rücken. Jemand der eine Kamera besitzt, diese aber nicht bedienen kann. Keine Ahnung von Licht, Bildschnitt, Blickwinkel oder Focus hat und den Auslöser betätigt, ohne sich über den Output Gedanken macht.

Sicherlich sind Fotografen, die gute Arbeit abliefern (verzeiht mir diese Ausdrucksweise) ihr Geld wert und haben es auch verdient ein entsprechendes Honoar zu verdienen.
Ich möchte aber auch erwähnen, dass ich jedes Pay-Shooting (Bezahlung an mich) abgelehnt habe und mit dem Fotografen ein TfP-Shooting mit beidseitger Nutzung der Bilder vereinbart habe.
Sicherlich kostet die Grundausrüstung eines Hobbyfotografen mehr als die eines Hobbymodels. Beide bringen aber Zeit, Arbeit und Geld mit rein.

Zeit + Arbeit:
Für die Idee mit Wachs- und Eisfotos. Las ich mich in das Thema Wachs ein und besorgte die passenden Kerzen. Für das Thema Eis stand ich in der Küche füllte Tupperware mit Wasser, lies es gefrieren und schliff das Eis in einer erwärmten Pfanne zu einem Würfel. Lediglich ist mir ein Fehler passiert. Ich hätte statt Leitungswasser, destilliertes Wasser nehmen müssen.

Zu dem Projekt mit Honig, suchte ich gezielt nach Möglichkeiten. Wir entschieden dann uns für flüssige Pfirsichseife (kostengünstiger) und optisch ähnlich.

Geld:
Ein Model listet euch auch nicht auf, was es für Dessouse, Schuhe und Accessoires bezahlt hat. Ein blöder Apfel für ein Märchenshooting mit Glanzeffekt kostet bei Amazon 16 Euro. Ein Weidenkorb 25 Euro, die Kleidung 80 Euro usw.

Daher es ist für beide ein Hobby, und der Spass steht im Vordergrund.
@X_Aurora_X
Ich sehe ich , was ich bis jetzt falsch gemacht habe!

Bis jetzt habe ich immer so Sachen wie Kerzen, Honig, Sahne, Obst usw. gekauft und mit gebracht.
Vielleicht sollte ich es doch ändern und das Model solche Sachen besorgen lassen.

Wenn ich überlege, dass ich jeden Monat über 200€ in meine Ausrüstung, Zubehör usw. stecke, weil mir einfällt eine Nebelmaschiene für Shootings zu kaufen um damit etwas besonderes anbieten zu können, oder ich kaufe mir mal wieder ein paar neue Leinwände, eine Massageliege um damit Bilder machen zu können usw.

Dann lege ich die Kosten auch nicht um oder sage ich will den Betrag X dafür haben.

Deswegen bin ich, Hobbyfotograf weil ich es als Hobby mache.

Bei einer Rechnung zu einem TFP Shootings sehe ich schon rechtliche Probleme, da TFP dafür steht, dass kein Geld für das Shooting bezahlt wird und auch so in allen Verträgen steht.

Denke, da kann man nur sehr wenige Ausnahmen gelten lassen, wie z.B. der Eintrit zu einer Veranstaltung, die Fahrkosten wo es dann wieder auf die Entfernung an kommt.
Aber so etwas sollte vorher geklärt werden, damit keine bösen Überraschungen kommen.
FusionFusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Zum Glück...
mag ich keine Märchenshootings😂was Dessous angeht bin ich der Meinung das ein Model damit ja nicht nur seinen Spass vor der Kamera hat.
@Fusion_Photo

Es war ein Beispiel. Es ging mir darum zu zeigen, das beide sich einbringen. Ich kann dir gerne noch andere Beispiele auflisten.

Das manche Hobbyfotografen frustriert sind, wenn sie zu der Ausrüstung auch noch alles andere z.B. Deko usw. kaufen müssen, kann ich nachvollziehen. Kleinvieh macht auch Mist. Und ich finde es ist schon gerechtfertigt als Hobbyfotograf zu sagen, ich bringe Nebelmaschine, Kamera usw. mit ein, du besorgst dafür dies und das.

Aber vielleicht verstehe ich auch nur den Sinn von TfP falsch.
Profilbild by "Frau_Unart"Profilbild by "Frau_Unart"
****nP Mann
348 Beiträge
Ich finde es ok, wenn das Model zB: sagt für ein Shooting sie bringt das und das Mit, wenn sie es ehe zuhause hat. Und sonst bestellt man es, wenn es nicht zu teuer ist und benutzt es weiter oder verkauft es danach wieder.
ProfilbildProfilbild
**********chter Mann
551 Beiträge
Hallo X_Aurora_X,

Aber vielleicht verstehe ich auch nur den Sinn von TfP falsch.

Dann tue ich das aber auch. Als Fotograf habe ich doch die Wahl, eher minimalistisch ausgestattet zu sein und dem Model maximal ein Wässerchen anbieten zu können oder aber viel Ausstattung zu haben und auch mal etwas Süßes oder Obst mit bei zu haben.

Genau so kann sich das Model dazu entscheiden, entweder nur da zu stehen und zu denken "Ich bin Hübsch, was will der mehr" oder aber sich ins Zeug zu legen und sich mühe zu geben.

Auf beiden Seiten ist so der mögliche Einsatz und Aufwand variabel. TfP ist es aber auch aus meiner Sicht allemal...

Grüße,
Schorsch
ProfilbildProfilbild
****a73 Frau
4.047 Beiträge
was Dessous angeht bin ich der Meinung das ein Model damit ja nicht nur seinen Spass vor der Kamera hat.

Von mir dazu ganz klar: Nein!
Shootingourfits haaben nix mit privatem Spaß zu tun, auch wenn es nur ein Hauch von Nichts ist. Shootingschuhe werden z.B. absolut nicht zum Ausgehen getragen, da man das an den oft bunt eingefärbten Sohlen schnell sieht, kein Fotograf will da ewig Kratzspuren retuschieren.

Nuzt aber nicht auch der Hobbyfotograf seine Kameraausrüstung "privat" und macht seine Fotos unterm Weihnachtsbaum oder im Urlaub damit?

Wenn ich will kann ich als Fotograf Unsummen ins Hobby stecken, obs wirklich nötig ist bleibe dahingestellt.
Das gleiche gilt für das Model, für ein schönesOutfit, das weit kurzlebiger ist als eine Nebelmaschine oder ein Objektiv sind auch schnell mal ein paar hundert Euro weg. Genau die Fotografen die so drauf aus sind, daß ja sie sooo viel Geld reinstecken und das Model angeblich nicht, sind dann meist die, die sich mit Asiendessous und 0815 Schuhen nicht zufrieden geben, also eigentlich vom Model genau das erwarten, was sie ihm nach aussen hin absprechen: massien Geldeinsatz.

Das was man bei ernsthafter Beschäftigung mit dem Hobby an Kosten anfällt, die wirklich erforderlich sind hält sich die Waage.
Das selbe gilt für Leute die es beruflich betreiben. Natürlich kostet das Profistudiob nochmal mehr als das Heimstudio, wird aber dafür ja noch anderweitig genutzt, z.B. an andere Vermietet, mit Verkaufsraum zusätzlich Umsatz gemacht,...

Finde es nach wie vor lächerlich, wenn eine Seite meint sie trage die Last und die andere sei nur Nutznießer.
Wer so denkt sollte es besser lassen, wer solche Erfahrungen hat vieleicht mal überlegen welche Fehler er bei der Auswahl seiner Gegenüber macht.

Oder er sollte sich fragen ob er das eigene Können vielleicht falsch einschätzt, denn wie der Materialeinsatz muß auch das auf Augenhöhe sein, wenn man TfP macht.

Wenn ein Fotograf mit Knipsbildniveau ein Model mit top Posing auf Tfp will, wird er bei anderen Dingen Zugeständnisse machen müssen, da sie auf gleichem Ausrüstungsstand wohl wenig Interesse an einem TfP-Shooting mit einem von seinem Können her schlechteren Fotografen haben dürfte (anders herum natürlich genauso, wenn der Fotograf was kann und das Model nicht). Dann gleicht hald höherer Materialeinsatz oder Kostenübernahme für Lokation, Requisiten usw. das Ungleichgewicht aus.
Das Besorgen von Materialien...
...sollte derjenige übernehmen, auf dessen Mist eine Shootingidee gewachsen ist. Man kann den/die Gegenüber fragen, ob sich schon was passendes im Repartoire befindet, wenn nicht, Idee an das bestehende Utensil anpassen oder selbst besorgen.
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