"Fotoshooting" ?

Will doch jeder Modell sein... Und klingt dann wichtiger.

Da hast du sicherlich recht mit deiner Meinung,

Beim Shooting muss man immer ein wenig differenzieren.
Ein Shooting mit vielen Posen und vielen Aufnahmen, oder wenig Posen und
gezielten Aufnahmen. Ich habe festellt, dass da die Kundenwünsche recht unterschiedlich sind und sich die Waage halten.

Es kommen Kunden, die genaue Vorstellungen vom Shooting und Bildwünsche haben, aber auch Kunden die sich einfach auf den Fotografen verlassen, was schönes zu zaubern.

"Fotoshooting" ist ja kein geschützter Begriff, darf ja jeder so nennen, wenn er irgendeine Form von Kamera in die Hand nimmt...

der Name Fotograf sagte früher aus das dieser Beruf von einer ausgebildeten Person ausgeführt wird.
Meisst Fotografen Meister.
Leider ist dieser Name nicht geschützt somit stehen Tür und Tor für sämtliche Hobbyfotografen offen.
Es gibt gute aber auch realtiv bescheidene Fotografen.
Ich selbst betiltle mich als Hobbyfotograf habe es nicht gelernt..
denke aber ich kann zufrieden sein....
hier der Link zu meiner Fotografen Seite

https://www.model-kartei.de/ … otograf/8188/henry-pictures/

Denke so verhält es sich momentan auch bei dem Titel Fotomodell...

Also ich persönlich finde das ein shooting immer aber wirklich immer von einem Fotografen aus geführt wird da ist es egal ob es Portrait ist oder Akt scheiß egal nur wie gesagt es ist in meinen Augen nur dann ein shooting wenn es Professionell durch geführt wird und es tiefer in geht in eine Thematik

Das ist nicht ganz richtig , wird aber heutzutage weitestgehend ignoriert :

Fotograf darf sich eigentlich nur jemand nennen , der eine abgeschlossene Berufsausbildung (Geselle) als Fotograf hat .

Foto-Designer allerdings , ist kein geschützter Begriff , so darf sich praktisch jeder nennen ...

Achtung , nicht verwechseln mit Diplom-Foto-Designer , so darf man sich nur mit abgeschlossenem Foto-Design-Studuim nennen .

Aber wie gesagt , diese Begrifflichkeiten werden ebenso wie gewisse Qualitätsansprüche immer verwaschener - leider ...

Bei dem was man manchmal in den Alben namens "Shooting" findet muss selbst ich als Hobby-Fotograf sagen, dass die Bilder enttäuschend sind. Das betrifft dann sowohl Posen, Farben, Belichtung, Ausleuchtung, als auch Kontrast, Dynamik und allgemein die Bearbeitung. Von der Platzierung des Fokuspunktes mal ganz zu schweigen.
So wie sich jedes 16 Jährige Mädchen mit ein paar verschiedenen Bildern direkt Model nennt, nennt sich jeder der eine Spiegelreflexkamera auch nur besitzt schon Fotograf. Welche Ambitionen dahinter stecken sind mir manchmal schleierhaft und die Resultate sind enttäuschend.
Obwohl ich mich täglich mit der Fotografie beschäftige bleibe ich Hobby-Fotograf. Weil es einfach mein Hobby und nicht mein Beruf ist.

schwierig abzugrenzen,....
manche freuen sich schon, wenn der Mann von seiner Frau eine Bildserie erstellt, und schwups nennt man es Shooting.
Sprich, die Aufgenommenen haben sich Zeit genommen Bilder zu erstellen.
Von welcher Qualität die Bilder sind, steht in den Sternen.
Ich denke es liegt an der Betrachtungsweise, ob ich sowas als Fotograf/Hobbyfotograf/Knipser/Joymitglied betrachte.

Und jeder Verkäufer ist Account Manager. Yeah. Ist halt so, wenn man Anglizismen zur Pointierung einer einfachen zu erklärenden Angelegenheit benutzt.
Früher hat man mit Gewehren auf die ersten Autos geschossen und heute spricht das Auto mit einem.
Ich habe auch mal mit Belichtungsmesser, Blende und einer Voigtländer mit Gitter von oben gelernt, aber sehe mich da trotzdem nicht als Gralshüter einer Innung. Wichtig bleibt einfach das Ergebnis..

Ein englisches Wort, .... leider schon viel zu viele in der deutschen Sprache ... kann man ja nie mit nur einer Deutung übersetzen. Ein Wort hat oft sehr viele verschiedene Bedeutungen, man muss sehen, was in welcher Situation passt.

SHOOTING
kann man übersetzen mit (Foto) - Schießen, (Foto) - Aufnehmen, ja sogar die Bedeutungen Jagd (nach Fotos) .... Jagdrevier (zu Hause, Studio, Outdoor -schon wieder so`n Fremdwort-) und auch Jagdrechte (an Fotos) ...

Da wundert es nicht, dass für jede Fotografie, ganz gleich ob es private oder professionelle ist, das Wort "Shooting" benutzt wird .... klingt "moderner", "cooler" und wichtiger als die Worte der Oma früher "ich müsste mal wieder zum Knipsen gehen" ....

Für mich ist ein Shooting in erster Linie ein Termin. In zweiter Linie interessiert mich wie kreativ der Fotograf ist, was er für Ideen hat, was er aus dem "Material" Model rausholen kann mit Fotokunst ..... und damit meine ich nicht, dass Fotos im Computer so geschönigt / verfälscht werden, dass ein Mensch, ein Körper dann makellos aussieht.
Fotos sollten Kopfkino anregen, in den Gedanken haften bleiben.... das was oft nicht zu sehen ist, ist die Kunst dabei.

Ich bin kein Fotograf ... aber meine Frage:
Wird es denn in Fachkreisen als störend empfunden, dass das Wort Shooting mehr und mehr auch für private Zwecke "missbraucht" wird ? War es bisher eher eine Art "Qualitätssiegel" und Merkmal dafür, dass ein Berufsfotograf am Werk war ? Schließen Fachleute durch das Wort Shooting auf eine bestimmte Qualität der Fotos ?

Ich glaube letztendlich versteht jeder etwas anderes darunter. Frag einen privaten Kunden wie er sich ein Shooting vorstellt und mach das gleiche "Shooting" in der Vorstellung dieses Kunden für ein Magazin.
...das wird dann auch das letzte gewesen sein.
Das gilt wohl auch für Models aus der Modelkartei oder ein prof. Model von einer großen Agentur.
Da ist das Verständnis auch ein anderes.

Ich kann nur sagen was ich unter einem Shooting verstehe:
Zuerst ein Moodboard für alle Beteiligten (Model, Visa, Stylist und ggf. Assis). Damit jeder weiß wo wir hin wollen. Das enthält auch ein klares Konzept und die Motive und die Strecke werden für alle sichtbar.
Das jeder in seinem Gebiet gut ist, setz ich mal voraus.
Gutes Equipment haben wir ja sowieso alle...
Einen Ablaufplan; den brauch ich für mich, weil ich immer die Zeit vergesse...
In der Regel bekommt man dann die Ergebnisse die man zuvor "zusammen" erarbeitet hat und alle sind glücklich.
Klar, könnte man jetzt noch was zur "Chemie" sagen und das man sich verstehen sollte und man einfühlsam mit dem Model ist. Das ist generell wichtig; wird aber wichtiger je unerfahrener das Model ist.
Wenn ich ein Model aus einer prof. Agentur buche, dann zählt (leider) das Endergebnis und die Models sind entsprechend professionell, das die Chemie eine Nebenrolle (wenn auch keine unwichtige) spielt.
Das gilt auch für die anderen "Mitarbeiter" wie Visa oder Assistenten.
Es hängt auch immer davon ab, wie "groß" das Shooting ist, je mehr Beteiligte, desto präziser muss es sein.

Man kann wunderbare Shootings auch nur zu zweit haben und tolle Ergebnisse erzielen.
Ich habe gelernt das es immer darauf ankommt, WER zum Schluß dafür bezahlt (oder Tip mäßig Fotos bekommt). Ein großer Kunde erwartet ein anderes "Shooting" (selbst wenn die Hälfte der Leute nur herumsteht) und alles genau seinen Vorstellungen entspricht, als jemand der nur Fotos für sich braucht oder eine freie Arbeit von mir ist.

Im Prinzip ist es eben eine (wie man so schön sagt) Ansichtssache..

hier wird wieder eindeutig geschrieben............"außerdem hab ich ne gute Kamera" klar das macht`s aus nach dem Motto wer sich ne Hasselblad leisten kann macht bessere Fotos , das ist genau das was viele sich glauben machen und auch der Werbung der Hersteller "kaufen sie eine DSLR und machen sie Fotos wie Profis " und das Rädchen auf Automatikmodus steht..................heute geht alles..........

Ich denke es ist einfach eine Definitionssache, wenn man hier diverse Alben mit dem Titel "Shooting" sieht. Wenn sich zwei Menschen zum Fotografieren treffen und einer macht die Bilder, der andere das Model... ist es für beide ein Fotoshooting.
Dabei spielt es keine Rolle mit welcher Kamera man shootet. Selbst mit Smartphones und passenden Apps lassen sich akzeptabele Bilder produzieren.
Natürlich sind die Bilder von der Qualität,vom Posing und vom Schnitt nicht mit denen von (Hobby)Fotografen vergleichbar.
Aber den Begriff "Shooting" verwenden beide.

Das ist doch überall so, nur beim Hobby fällt es mehr auf weil man Fotos eben präsentiert.

Aber der eine baut sich ne Eisenbahn wie die in der Hamburger Speicherstadt, der andere packt nen Merklin Karton auf dem Teppich aus und nennt sich auch Eisenbahner ...
Ausserdem hat auch das schlechte seine Fans. Geschmack ist individuell und oft genug sieht man das auch das Model ein grottiges Bild vom Fotografen hochlädt, also muss sie es ja gut finden.

Nur ein gelernter Fotograf ist ein Fotograf? Ja ist denn dann jemand der gerade was kocht kein Koch, wer Gitarre spielt nicht Gitarrist und einer, der ein Bild malt nicht Maler, weil er das nicht gelernt hat und ist sind Trinker, Raucher und Autofahrer auch Berufe?

Shooting: Ich wehre mich auch gegen Anglizismen wo ich kann, ihr werdet zum Beispiel so gut wie nie englische Titel bei meinen Fotos finden, aber ein deutscher Begriff für Shooting, also einen Fototermin mit Fotografen und Model, beide im obigen Sinn, ist mir infach, trotz Nachdenkens noch nicht eingefallen, währe aber sehr danlbar, wenn ihr einen wisst.

...einen Ami, was er unter einem Shooting versteht....
Ich finds toll, dass jeder alles macht, da bekommt man doch gleich einen realistischen Eindruck von den Leuten. Nennen die das Ablichten von Genitalien mit nem Handy "Shooting", heißt es für uns: "Finger weg" 😁
Gruß, Sven

als umfassende Beschreibung?
Wenn ich essen gehe, was mach ich da?
Wenn ich Urlaub mache, was heisst das?
Was ist eine schöne Frau, ein gutes Auto?
Wer Probleme mit Oberbegriffen hat, sollte seine Sichtweise auf Realität prüfen,
vor allem nicht mit einer momentanen Situation hadern, die gegeben ist.
Wenn die Möglichkeit besteht lernt man aus Fehlern und kann es gegebenenfalls in Zukunft besser machen.
Der "Mann hinter dem Aufnahmegerät" bestimmt selbst seinen Status, alle! seine Fähigkeiten (technische, menschliche, geschäftliche und nicht zuletzt Beziehungen und Budget) bestimmen was und für wen er "kocht", genau wie alle anderen Beteiligten sich das Restaurant, die Küche, Kellner, Zutaten, usw selbst aussuchen.
Auch ne Curry-Wurst am Rheinufer in Köln hat ihre Daseinsberechtigung.
Sie wird sogar bezahlt, so das der "Koch" von leben kann,
wenn er freiwillig jeden Tag 8 Stunden in ner Frittenbude steht.
Gruß Albinus